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Die MAMBA 4U 
Teilvorhabenpartner

Wir, die fünf Teilvorhabenpartner (TVP), unterstützen geflüchtete Menschen bei der stufenweisen und nachhaltigen Integration in Arbeit und/oder Ausbildung, der (Wieder-)Aufnahme des Schulbesuches und beim Übergang Schule-Beruf.
 

Wir fördern den Erhalt, die Erhöhung sowie bei Bedarf die Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit.

Die zielgruppenspezifischen Bedarfe der Geflüchteten hinsichtlich ihrer Teilhabe am Arbeitsmarkt in Deutschland stehen bei unserer täglichen Arbeit im Mittelpunkt.

GEBA mbH

Bremer Straße 54, 48155 Münster

www.geba-muenster.de

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Die GEBA mbH gehört mit 9 Schulungsstandorten und rund 120 Mitarbeiter:innen zu den größten regionalen Bildungseinrichtungen im Münsterland. Mit unserem regionalen, pädagogischen und fachlichen Wissen unterstützen wir seit 1991 Arbeitsuchende und Unternehmen bei der betrieblichen Integration. Unsere arbeitsmarktorientierten Aufgabenschwerpunkte umfassen die Bereiche Schulung, Einzelcoaching, Sprachqualifizierung und Vermittlung. Unsere Auftraggeber sind Bundes- und Landesministerien, die Bundesagentur für Arbeit und kommunale Jobcenter.

Im Projekt „MAMBA 4U“ ist die GEBA für die nachhaltige Vermittlung und Integration der Teilnehmer:innen in Arbeit und/oder Ausbildung zuständig. Darüber hinaus bietet sie eine arbeitsplatzintegrierte Sprachförderung (aiS) an, um die sprachlichen Kompetenzen der Teilnehmer:innen im Berufsalltag zu erweitern und somit die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmer:innen zu erhalten beziehungsweise die Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse zu stabilisieren. Auch Ausbilder:innen und Anleiter:innen in den Betrieben werden entsprechend geschult und qualifiziert, damit die arbeitsplatzintegrierte Sprachförderung in den Unternehmen dauerhaft und nachhaltig fortgeführt werden kann.

GGUA

Hafenstraße 3-5, 48153 Münster

www.ggua.de

Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA Flüchtlingshilfe e.V.) bietet unter anderem soziale und aufenthaltsrechtliche Beratung für geflüchtete Menschen an. Ziel der Arbeit ist es, Geflüchtete und Migrant*innen zu beraten, sie bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen sowie ihre Teilhabe zu fördern.

 

Im Projekt „MAMBA 4U“ ist die GGUA erste Ansprechpartnerin für Teilnehmer*innen ab 26 Jahren. Hier werden sie und ihre Familienangehörige in das Projekt aufgenommen. Gemeinsam wird erarbeitet, wo Unterstützung benötigt wird. Im Anschluss wird ein erster individueller Plan der weiteren Schritte entwickelt. Die GGUA kann bei Fragen zum Aufenthaltsrecht als Teil der Arbeitsmarktberatung unterstützen. Je nach Bedarf werden Teilnehmer*innen an die Teilvorhabenpartner*innen (GEBA, Kreishandwerkerschaft oder JAZ) weitergeleitet.

Darüber hinaus übernimmt die GGUA Schulungen für (Ausbildungs-)Betriebe und (öffentliche) Einrichtungen zu den Themen:

- Aufenthalts- und arbeitsmarktliche Grundlagen im Bereich SGB II und SGB III

- Sozialrechtliche Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderung und Fluchterfahrungen

JAZ

Das Jugendausbildungszentrum JAZ führt jugend- und arbeitsmarktbezogene Angebote und Projekte durch. Ziel der Arbeit ist es, Menschen aller Altersgruppen zu beraten, sie auf den beruflichen Einstieg vorzubereiten sowie schulisch und beruflich zu qualifizieren, um die persönliche Situation der Menschen zu verbessern und eine Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu erreichen.

Im Projekt „MAMBA 4U“ ist das JAZ für die Erstaufnahme der Teilnehmer:innen im Alter von 15 bis 25 Jahren einschließlich der Personen des Familiensystems zuständig. Es führt die Eingangsanalyse durch und legt die 1. Förderplanung fest. Dazu wird die IST-Situation erörtert und die individuellen Unterstützungsbedarfe ermittelt. Bei der Klärung aufenthaltsrechtlicher Fragen als Teil der Arbeitsmarktberatung leistet das JAZ Unterstützung. Die Teilnehmer:innen werden je nach Bedarf und themenbezogen an die Teilvorhabenpartner die GEBA und die Kreishandwerkerschaft weitergeleitet.
Das JAZ berät die Teilnehmer:innen auch im Hinblick auf den Erwerb eines Schulabschlusses und initiiert den Schulbesuch in Abstimmung mit den kommunalen Schulen. Es realisiert Schulungen für (Ausbildungs-)Betriebe und (öffentliche) Einrichtungen. Zu den Themenfeldern gehören sowohl aufenthalts- und arbeitsmarktrechtliche Grundlagen im Bereich SGB II und SGB III als auch zu sozialrechtlichen Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderung und Fluchthintergrund.

KREISHANDWERKERSCHAFT

Ossenkampstiege 111, 48163 Münster

www.kh-ms.de

Die Kreishandwerkerschaft Münster begleitet junge Menschen durch ihre Ausbildung und unterstützt die Fachbetriebe. Unter dem Dach der Kreishandwerkerschaft vereinen sich insgesamt 35 Handwerksinnungen und 1200 Innungsfachbetriebe. Sie bietet ein umfassendes Beratungs- und Informationsangebot und setzt sich für ein positives Bild des modernen Handwerks in Politik und Gesellschaft ein.

Im Projekt „MAMBA 4U“ ist die Kreishandwerkerschaft für die nachhaltige Vermittlung und Integration der Teilnehmer:innen in Arbeit und/oder Ausbildung in die Innungsbetriebe zuständig. Die Eruierung der Integrationsmöglichkeiten und Kompetenzfeststellung der Teilnehmer:innen ist ebenso Bestandteil wie auch die individuelle Beratung der Teilnehmer:innen hinsichtlich einer Arbeit und/oder Ausbildung im Bereich Handwerk. Mit der Aufnahme einer Beschäftigung werden die Teilnehmer:innen weiter begleitet, damit eine nachhaltige Stabilisierung der Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse gewährleistet ist.

JOBCENTER

Ludgeriplatz 4, 48153 Münster

www.jobcenter-muenster.de

Das Jobcenter Münster setzt im Rahmen des SGB II seit dem 1. Januar 2023 das neue Bürgergeld-Gesetz um. Hierdurch rückt eine dauerhafte, nachhaltige Integration von Leistungsempfänger:innen in den Fokus. Das Ziel des Jobcenters Münster war auch bisher schon, gemeinsam mit den Kund:innen die Hilfebedürftigkeit nachhaltig zu überwinden. Dafür arbeiten wir eng mit den lokalen Akteuren (andere städtische Einrichtungen, Unternehmen, Träger und Bildungseinrichtungen) zusammen. Wir erbringen Leistungen zur Grundsicherung. Damit bleibt die Chance auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erhalten. Gleichzeitig kümmern wir uns um eine bedarfsspezifische Beratung, Förderung und Vermittlung, entweder in Arbeit oder in Ausbildung. Dabei steht für uns im Mittelpunkt passgenaue Stellen für Leistungsempfänger:innen zu finden, mit notwendiger Weiterbildung zu unterstützen und die Eigenverantwortung unserer Kund:innen zu stärken.

Im Projekt „MAMBA 4U“ agiert das Jobcenter auf strategischer und inhaltlicher, konzeptioneller Ebene. Es übernimmt auf der einen Seite eine begleitende und koordinierende Funktion, um das gesamte Projekt nachhaltig aufzustellen und Zugang zu kommunalen Strukturen zu ermöglichen. Daneben legt es den Fokus auf eine (Weiter-)Entwicklung im Bereich der Beratung von Geflüchteten und der Angebote vor Ort.

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Das Projekt "MAMBA 4U" wird im Rahmen des Programms "WIR - Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

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